Moses PirijokKürzlich ist Moses Pirijok absoluter Gewinner seiner Kategorie beim XXV International Music Competition „Pietro Argento“ sowie beim International Piano Competition „Città di Minerbio“ 2023 geworden. Dabei wurde er zudem mit dem Sonderpreis der European Union of Music Competitions for Youth ausgezeichnet. Geboren am 23. Januar 2006 in der Schweiz, begann Moses im Alter von vier Jahren Klavier zu spielen. Mit sechs Jahren bestand er die Aufnahmeprüfung am Leopold-Mozart-Institut für Begabungsförderung der Universität Mozarteum in Salzburg bei Prof. Andreas Weber. Zwei Jahre später tauchte er ein in die Welt der Orgelmusik, geführt von Prof. Dr. Heribert Metzger. Eine kreative Pause, in der Moses seinen technischen Interessen nachging, befeuerte seine Leidenschaft für die Musik erneut. So wurde er 2018 erneut am Mozarteum als Jungstudent aufgenommen und studiert seitdem bei Prof. Gereon Kleiner. Meisterkurse besuchte er bei Prof. Andreas Weber, Prof. Dmitri Bashkirov, Prof. Andrzej Jasinski, Prof. Boris Berman, Vitaly Pisarenko, Prof. Dmitri Alexeev und Prof. Arie Vardi. Zusätzlich sammelte er wertvolle Erfahrungen in Kammermusik, der Korrepetition von Opern und Chören sowie im Tanzen und Schauspiel. Mit 16 Jahren spielte er erstmals gemeinsam mit der Philharmonie Salzburg, zudem wurde er als Stipendiat in die Stiftung „Yehudi Menuhin Live Music Now“ aufgenommen. Moses ist mehrfacher Preisträger beim Schweizerischen Jugendmusikwettbewerb und bei Prima la musica in Österreich auf Landes- und Bundesebene. Am Münchner Klavierpodium 2023 gewann er zahlreiche Auszeichnungen, darunter den „Piano News-Award“ Düsseldorf, den „Jakof-Flier-Preis“ für die beste Wiedergabe eines Werkes der Romantik, den „Schott-Verlag-Preis“ Mainz für die beste Darbietung eines zeitgenössischen Werkes sowie den Preis des Pianistenclub München. 2015 wurde er bei „Who is who“ zu einem von 100 Thurgauer Persönlichkeiten gekürt. Moses war darüber hinaus zu Gast bei Aeschbacher, „Sage und schreibe“ und bei Glanz & Gloria im Schweizer Radio und Fernsehen. |