Am Samstag, 21.12.2024, um 16.00 Uhr
im Schloss Nymphenburg – Johannissaal
80638 München, Schloss Nymphenburg, 19
Anfahrt: Tram 17 und Bus 51 "Schloss Nymphenburg"
Ende der Veranstaltung: ca. 18.30 Uhr
25.00 | Euro | Normalpreis |
20.00 | Euro | ermäßigter Preis |
5.00 | Euro | für Kinder bis 14 Jahre |
Die Anzahl der Karten und die Preiskategorien können Sie später im Warenkorb angeben.
oben von links: Elena Gurevich, Birgitta Eila, Naoe Sasaki
unten von links: Louis Mühlbauer, Helen Blau und Heiko Stralendorff
Zum Programm:
Nicht nur im Sommer, auch gerade im Winter, in der dunkleren Zeit, lässt es sich besonders gut träumen.
Barocke Klänge eröffnen den Abend. Hat doch die Barockmusik seit jeher ihren Platz in der Weihnachtszeit, denn sie lässt in ihrer abstrakten Klarheit innere Ruhe und festliche Stimmung aufkommen. In der Folge erklingt Klaviermusik aus der Romantik, die uns in die farbenreichsten Traumwelten führen wird. Es leuchten auch religiöse Inhalte auf, so ist in Chopins Scherzo in der Mitte die Melodie eines polnischen Weihnachtsliedes zu hören: „Schlaf mein Jesulein, schlaf mein Perlchen, schlaf mein geliebtes Schmuckstück…“ . Und in Liszts „Bénédiction de Dieu“ erfährt menschliches Leid durch den Segen Gottes endlich Tröstung.
Die Liebe darf nie fehlen, hier vertreten durch Liszts Wagner-Transkription mit dem Titel „Isoldens Liebestod“. Mit Schuberts tiefsinniger Ausdruckskraft und Mendelssohns beschwingter Heiterkeit findet das Konzert am Ende zu einem wunderbaren Höhepunkt.
Mit Helen Blau, Birgitta Eila, Elena Gurevich, Louis Mühlbauer, Naoe Sasaki und Heiko Stralendorff, Klavier.
Birgitta Eila wird mit poetischen Texten und anderen Anregungen musikalischer Art durch den Abend führen.
Birgitta Eila
Das Programm:
Johann Sebastian BACH (1650–1750)
Toccata e-Moll BWV 914 (1710)
(ohne Bezeichnung) – Un poco allegro – Adagio – Fuga. Allegro
Joseph Nicolas ROYER (1703–1755)
Aus: Pièces de clavecin: L‘Aimable
Jean Philippe RAMEAU (1683–1764)
Aus: Suite a-Moll: Gavotte avec six Doubles (1728)
Elena Gurevich, Klavier
Frédéric CHOPIN (1810–1849)
Mazurka a-Moll op. 17 Nr. 4 (1832): Lento ma non troppo
Berceuse Des-Dur op. 57 (1844): Andante
Scherzo Nr. 1 h-Moll op. 20 (1831–34)
Presto con fuoco – Molto più lento
Birgitta Eila, Klavier
Richard WAGNER (1813–1883) / Franz LISZT (1811–1886)
Isoldens Liebestod aus der Oper „Tristan und Isolde“ (1859)
Bearbeitung für Klavier von Franz Liszt (1867)
Naoe Sasaki, Klavier
Pause
Franz LISZT
aus: Harmonies poétiques et réligieuses
Bénédiction de Dieu dans la solitude (1853)
Louis Mühlbauer, Klavier
Franz SCHUBERT (1797–1828)
Impromptu Es-Dur D 899 op. 90 Nr. 2 (1827): Allegro
Franz SCHUBERT / Franz LISZT
Gretchen am Spinnrade D 118
Bearbeitung für Klavier von Franz Liszt (1867)
Helen Blau, Klavier
Felix MENDELSSOHN BARTHOLDY (1809–1847)
Lied ohne Worte e-Moll op. 102 Nr. 1 (1842)
Rondo capriccioso E-Dur/e-Moll op. 14 (1827)
Heiko Stralendorff, Klavier
Idee und Konzept: Birgitta Eila und Irina Shkolnikova
Moderation: Birgitta Eila