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Ausverkauft! HOMMAGE À RACHMANINOW

- zum 150. Geburtstag des großen Komponisten und Pianisten -


Konzertdetails:

Am Freitag, 20.10.2023, um 19:30

im  Kaulbach-Villa - Bibliothek

80539 München, Kaulbachstraße , 15
Anfahrt: U-Bahn 3,6 und Bus 154 "Universität"

Ende der Veranstaltung: ca. 22:15


Preise:
ausverkauft
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2023 10 20 Kaulbach Villa neu

Oben: Naoe Sasaki, Aglaya Zinchenko, Sergej Rachmaninow

Unten: Irina Shkolnikova, Michael Weiß, Birgitta Eila

Mit einem außerordentlichen Konzertabend präsentiert sich der Pianistenclub am 20. Oktober im stilvollen Ambiente der Kaulbach-Villa: der Hommage à Rachmaninow.

Wir werden zahlreiche Facetten der faszinierenden Künstlerpersönlichkeit des Sergej Rachmaninow beleuchten: seine große Klaviersonate b-Moll, einige Études-Tableaux, aber auch seine großartige Cellosonate. In drei Transkriptionen von Modest Mussorgski, Peter Tschaikowsky und eines eigenen Liedes wird auch sein Können als Bearbeiter deutlich.

Sehr früh bereits entwickelt sich die kompositorische Meisterschaft Rachmaninows. Seine Abschlussarbeit am Moskauer Konservatorium, die Oper „Aleko“, wird mit einer Goldmedaille ausgezeichnet. Als Pianist hat er als Solist in seinem 1. Klavierkonzert bereits Ruhm erlangt, und als Dirigent hat er Anstellungen bei berühmten Orchestern, z.B. am Bolschoi-Theater.

In den Wirren der Oktoberrevolution 1917 emigriert Rachmaninow über Kopenhagen in die USA, wo er sich entschließt, als Pianist zu leben. Er wird zu einem der begehrtesten und bestbezahlten Klaviervirtuosen seiner Zeit und kann sich einen aufwendigen Lebensstil leisten. Es dauert aber viele Jahre, bis er wieder zum Komponieren findet.

Rachmaninow setzt die Entwicklungslinie Chopin – Liszt fort. Die Meisterschaft seiner virtuosen Schreibweise ist bis heute unübertroffen. Der dichte, kontrastreiche Klaviersatz weist eine bestechende Sensibilität, Geschmeidigkeit, Farbenpracht und Klangfülle auf. Seine Melodien haben die seltene Gabe, sich ins Ohr einzuschmeicheln.

Ungeachtet vereinzelter kritischer Meinungen mancher Musikwissenschaftler erfreuen sich die Werke des russischen Meisters einer ungebrochenen Popularität beim Publikum, und der Pianistenclub freut sich, einen attraktiven Querschnitt aus seinem Schaffen in der Hommage à Rachmaninow zu präsentieren.

Mit dem bekannten Münchner Cellisten Michael Weiss sowie Birgitta Eila, Naoe Sasaki, Irina Shkolnikova und Aglaya Zinchenko am Klavier, die das Programm auch moderieren wird.

Heiko Stralendorff

 

Das Programm:

Sergej Wassiljewitsch RACHMANINOW (01.04.1873 – 28.03.1943)

Aus Études-Tableaux op. 39 (1917)

Nr. 2 a-Moll: Lento assai
Nr­. 1 f-Moll: Allegro agitato

Modest MUSSORGSKI (1839–1881) / Sergej RACHMANINOW
Gopak (1866)

Peter TSCHAIKOWSKY (1840–1893) / Sergej RACHMANINOW
Wiegenlied as-Moll op. 16 Nr. 1 (1872/73)

Irina Shkolnikova, Klavier


Sergej RACHMANINOW

Klaviersonate Nr. 2 b-Moll op. 36 (1913)

Allegro agitato
Non allegro. Lento
Allegro molto

Naoe Sasaki, Klavier

PAUSE

Aus Études-Tableaux op. 33 (1911)

Nr. 8 g-Moll: Moderato
Nr­. 5 d-Moll: Moderato

Aus: Zwölf Romanzen op. 21 (1900–02)

Nr. 5: Flieder

Transkription für Klavier vom Komponisten

Aglaya Zinchenko, Klavier

Sonate für Violoncello und Klavier g-Moll op. 19 (1901)

Largo – Allegro moderato
Allegro scherzando
Andante
Allegro mosso

Michael Weiss, Violoncello

Birgitta Eila, Klavier

Idee, Konzept und Moderation: Aglaya Zinchenko

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