Am Sonntag, 10.11.2024, um 19:00 Uhr
81476 München, Züricher Straße, 35
Anfahrt: U3 Forstenreider Allee
Ende der Veranstaltung: ca. 21:00 Uhr
20.00 | Euro | Normalpreis |
15.00 | Euro | ermäßigter Preis |
5.00 | Euro | für Kinder bis 14 Jahre |
oben von links: Naoe Sasaki, Anthony Sintow-Behrens, Dmitrij Romanov und Gregor Arnsberg
unten von links: Sylvia Dankesreiter, Ludwig Götz, Annika Hörster und Heiko Stralendorff
Zum Programm:
Pianistinnen und Pianisten fühlen sich gerne als Solisten, gibt es doch eine reichhaltige Auswahl der herrlichsten Klaviermusik, die sie auf ihrem universalen Instrument zum Klingen bringen können. Um die 88 Tasten mit einer Kollegin oder einem Kollegen zu teilen, muss schon eine gewisse Sympathie im Spiel sein – man kommt sich naturgemäß sehr nahe und verhakt sich bisweilen mit den Fingern, wenn man nicht aufpasst.
So gesehen entdecken an diesem Abend nicht weniger als acht Pianistinnen und Pianisten des Pianistenclub ihre soziale Ader und präsentieren ein abwechslungsreiches Programm. Franz Schuberts große f-Moll-Fantasie erklingt zu Beginn. Jubilar Bedřich Smetana ist mit seinem bekanntesten Werk, der „Moldau“ aus seinem Zyklus „Mein Vaterland“, vertreten. Schwungvoll präsentieren sich vier Slawische Tänze von Antonín Dvořák, bevor Karl-Hermann Pillneys „Eskapaden eines Gassenhauers“ ein volkstümliches Thema bestens gelaunt im Stil berühmter Komponisten variieren.
Mit den Klavierduos Anthony Sintow-Behrens und Naoe Sasaki, Dmitrij Romanov und Gregor Arnsberg, Annika Hörster und Heiko Stralendorff sowie Sylvia Dankesreiter und Ludwig Götz. Heiko Stralendorff führt mit kurzweiligen Worten durch das Programm.
Das Programm:
Franz Schubert (1797–1828)
Fantasie f-Moll D 940 op. 103 (1828)
Allegro molto moderato –
Largo –
Allegro vivace –
Tempo I
Anthony Sintow-Behrens und Naoe Sasaki, Klavier zu vier Händen
Bedřich Smetana (1824–1884)
Aus: Má Vlast (Mein Vaterland)
Die Moldau (1874)
Bearbeitung für Klavierduo vom Komponisten
Dmitrij Romanov und Gregor Arnsberg, Klavier zu vier Händen
Pause
Antonín DVOŘÁK (1841–1904)
Vier Slawische Tänze (1878/1886)
C-Dur op. 46 Nr. 1: Furiant. Presto
e-Moll op. 46 Nr. 2: Dumka. Allegretto scherzando
F-Dur op. 72 Nr. 3: Skocná. Allegro
g-Moll op. 46 Nr. 8: Furiant. Presto
Annika Hörster und Heiko Stralendorff, Klavier zu vier Händen
Karl Hermann PILLNEY (1896–1980)
Eskapaden eines Gassenhauers für Klavier zu vier Händen (1968)
Thema
Variation 1: Bach. Andante
Variation 2: Mozart. Allegro
Variation 3: Schubert. Moderato
Variation 4: Mendelssohn. Andante
Variation 5: Rossini. Allegro con brio
Sylvia Dankesreiter und Ludwig Götz, Klavier zu vier Händen
Idee, Konzept und Moderation: Heiko Stralendorff
Gefördert vom Bezirksausschuss 19 Thalkirchen – Obersendling – Forstenried – Fürstenried – Solln der Landeshauptstadt München und dem Trägerverein Bürgersaal Fürstenried e. V.