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HOMMAGE À RAVEL

- Konzertabend zum 150. Geburtstag -


Konzertdetails:

Am Samstag, 05.04.2025, um 19:00 Uhr

im  Seidlvilla – Mühsamsaal

80802 München, Nikolaiplatz , 1b
Anfahrt: U-Bahn 3, 6 "Giselastraße" und Bus 54 und 154 "Thiemestraße"

Ende der Veranstaltung: ca. 21:00 Uhr


Preise:
Seidlvilla
20.00 Euro Normalpreis
15.00 Euro ermäßigter Preis
5.00 Euro für Kinder bis 14 Jahre

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Die Anzahl der Karten und die Preiskategorien können Sie später im Warenkorb angeben.



2025 04 22 Seidlvilla

oben von links: Maurice Ravel, Jana Förster, Megumi Bertram, Heiko Stralendorff

unten von links: Paul Buruiana, Eleonora Turkenich, Dmitrij Romanov und Hans Wolf

Der 150. Geburtstag von Maurice Ravel ist der perfekte Anlass, seine vielfältige Klaviermusik zu präsentieren! Ravels Musik bewegt sich zwischen zwei Welten – der spätromantischen und der modernen. Seine Klangbilder schaffen Atmosphäre und Stimmungen.

Igor Strawinsky charakterisiert ihn so: „Er schreibt keine Musik, er malt mit Tönen.“ Besonders der Zyklus „Miroirs“ („Spiegelungen“) ist von tonmalerisch-impressionistischen Klängen geprägt. 

Ravels Mutter stammte aus dem Baskenland, so verwundert es nicht, dass sein Stil sehr stark von der baskischen Kultur beeinflusst ist. Prominente Beispiele sind die Rapsodie espagnole und Alborada del Gracioso, das Morgenlied des Narren aus den „Miroirs“, oder „…eine Pavane, die eine Prinzessin einst am spanischen Hof hätte tanzen können“.

Ganz in der Tradition von Franz Schuberts gleichnamigen Zyklen sind Ravels Valses nobles et sentimentales gehalten, denen der Komponist die vieldeutige Überschrift „Das köstliche und immer neue Vergnügen einer nutzlosen Tätigkeit“ mitgibt.  

Für Pianisten ist es immer eine große Freude und Herausforderung, Ravel zu spielen. Man braucht die Imagination für die teils improvisatorisch wirkenden Klangbilder, gleichzeitig technische Perfektion und Genauigkeit für die Musik eines Komponisten, den Strawinsky als „Schweizer Uhrmacher“ bezeichnete.

Hans Wolf moderiert den Abend und wird dem Publikum die vielen Facetten einer faszinierenden Persönlichkeit näherbringen.

Irina Shkolnikova

 

Programm:

Aus: Miroirs (1905)

Noctuelles

Une barque sur l´Océan

Paul Buruiana, Klavier 

 

Sonatine fis-Moll (1905)

Modéré

Mouvement de Menuet

Animé

Jana Förster, Klavier

 

Aus: Miroirs (1905)

Oiseaux tristes

Alborado del gracioso

Megumi Bertram, Klavier

 

Pause 

 

Pavane pour une infante défunte G-Dur (1899)

Jeux d´eau A-Dur (1901)

Heiko Stralendorff, Klavier

Valses nobles et sentimentales (1911)

Dmitrij Romanov, Klavier

Aus: Rapsodie espagnole (1907)

Fassung für Klavier zu vier Händen (1908)

Prélude à la nuit

Malagueña

Eleonora Turkenich und Dmitrij Romanov, Klavier zu vier Händen

Moderation: Hans Wolf

 

Idee und Konzept: Irina Shkolnikova


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