Am Donnerstag, 02.05.2024, um 19:00 Uhr
im Steinway-Haus – Rubinsteinsaal
80687 München, Landsberger Straße, 336
Anfahrt: S-Bahn und Bus "Laim", Bus 131 "Pronnerplatz"
Ende der Veranstaltung: ca. 21:00 Uhr
20 | Euro | Normalpreis |
15 | Euro | ermäßigter Preis |
5 | Euro | für Kinder bis 14 Jahre |
von links: Anthony Sintwo-Behrens, Dmitrij Romanov und Naoe Sasaki
Zum Programm:
„Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum". Friedrich Nietzsche trifft mit diesem Satz den Nagel auf den Kopf. Sei es vor hunderten oder tausenden Jahren oder auch im Jetzt: Der Mensch hat immer musiziert. Man könnte meinen, Musik sei eines der Grundbedürfnisse des Menschen.
Dennoch hat sich die Musik im Laufe der Zeit stets entwickelt und verändert. Gleiches trifft natürlich ebenso auf die Gesellschaft selbst zu. Große Evolutionen lassen sich insbesondere zur Zeit der Aufklärung beobachten. Neben der Entwicklung des Individuums finden sich immer mehr Parallelen zu den Veränderungen in der Musik, was sich anhand der klassischen Klaviersonate sehr gut zeigen lässt.
Wir stellen vier verschiedene Sonaten von Joseph Haydn, Ludwig van Beethoven, Johannes Brahms und Sergej Prokofjew vor. Mit der Moderation nehmen wir Sie mit auf eine Reise durch die Gesellschafts- und Musikgeschichte vom 18. bis ins 20. Jahrhundert.
Anthony Sintow-Behrens
Das Programm:
Joseph HAYDN (1732–1809)
Klaviersonate e-Moll Hob. XVI:34 (1778)
Presto
Adagio
Finale. Molto vivace
Anthony Sintow-Behrens, Klavier
Ludwig van BEETHOVEN (1770–1827)
Klaviersonate Nr. 24 Fis-Dur op. 78 (1809)
Adagio cantabile – Allegro ma non troppo
Allegro vivace
Dmitrij Romanov, Klavier
Sergej PROKOFJEW (1891–1953)
Klaviersonate Nr. 2 d-Moll op. 14 (1912)
Allegro ma non troppo Scherzo.
Allegro marcato Andante
Vivace
Anthony Sintow-Behrens, Klavier
P A U S E
Johannes BRAHMS (1833–1897) Klaviersonate Nr. 3 f-Moll op. 5 (1853)
Allegro maestoso
Andante espressivo
Scherzo. Allegro energico – Trio Intermezzo. Andante molto
Finale. Allegro moderato ma rubato
Naoe Sasaki, Klavier
Moderation: Anthony Sintow-Behrens
Idee und Konzept: Anthony Sintow-Behrens und Naoe Sasaki