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NÄCHSTES KONZERT

"MIR TRÄUMTE; DASS WIR TANZTEN..."

am 21.04.2024 19.00 Uhr

zu den Details

MENDELSSOHN SERIÖS UND HEITER

- zum 175. Todestag von Felix Mendelssohn Bartholdy -


Konzertdetails:

Am Samstag, 15.10.2022, um 19:00

im  Schloss Nymphenburg – Johannissaal

80638 München, Schloss Nymphenburg, 19
Anfahrt: Tram 17 und Bus 51 "Schloss Nymphenburg"

Ende der Veranstaltung: ca. 21:30


Preise:
Schloss Nymphenburg
23.00 Euro Normalpreis
18.00 Euro ermäßigter Preis
5.00 Euro für Kinder bis 14 Jahre

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Collage Nymphenburg 15102022

oben von links:  Irina Shkolnikova, Sylvia DankesreiterAnastasia Sobyanina

unten von links:  Dmitrij Romanov, Karin Wirz

Dieser Konzertabend würdigt Felix Mendelssohn Bartholdy. In seiner kurzen Lebenszeit komponierte er insgesamt mehr als 400 Werke. Johann Wolfgang von Goethe, dem Felix als Zwölfjähriger vorspielte, war von seiner Begabung hell begeistert und bezeichnete ihn als Wunderkind. Bereits mit 20 Jahren führte er in Leipzig mit einem von ihm gegründeten Chor die Matthäus-Passion von Johann Sebastian Bach auf und erweckte das Werk und seinen Komponisten nach langer Zeit des Vergessens wieder zum Leben. Seine Begeisterung von Bach hört man auch in seinen Werken, besonders in den Präludien und Fugen und den Variations sérieuses. Mit diesem Meisterwerk schuf er bewusst ein Gegenstück zu den zu dieser Zeit weitverbreiteten virtuosen Variationen über populäre Opernthemen, mit denen die berühmten Pianisten jener Zeit brillierten.

Man bezeichnet Mendelssohn oft als romantischen Klassizisten. Er sucht (und findet fast) immer die Balance zwischen der klassischen Struktur und einer liedhaften romantischen Melodik. Einer, der Mendelssohns Talent besonders bewunderte, war Robert Schumann. „Mendelssohn halte ich für den ersten Musiker der Gegenwart; ich ziehe vor ihm, wie vor einem Meister, meinen Hut. Wie frei, wie zart, wie künstlerisch, wie meisterhaft er ist… Er ist der hellste Musiker, der die Widersprüche der Zeit am klarsten durchschaut.“ Und außerdem: „Das Lächeln um die Lippen hat niemand schöner als er“. Erleben Sie Klavierwerke Mendelssohns im Spannungsfeld zwischen Bach’scher Struktur und der Emotionalität von Schumann. Es spielen die Pianistinnen Sylvia Dankesreiter und Irina Shkolnikova sowie das Klavierduo Anastasia Sobyanina und Dmitrij Romanov. Wir freuen uns sehr, Karin Wirz als Moderatorin gewonnen zu haben. Irina Shkolnikova

Karten gibt es direkt über den Pianistenclub (ohne Verkaufsgebühr). Sie bestellen im Internet www.pianistenclub.de oder am Clubtelefon 089 95456009 bis zu acht Tage vor Konzerttermin, und wir schicken Ihnen die Karten nach Geldeingang zu (zuzüglich € 3,- Bearbeitungsgebühr pro Bestellung). Karten im Vorverkauf auch bei München-Ticket GmbH, Tel. 089 54818181 und an allen angeschlossenen Vorverkaufsstellen (zuzüglich Vorverkaufsgebühr). Kartenvorbestellung (Abholung an der Konzertkasse) im Internet www.pianistenclub.de oder Tel. 089 95456009.

 

Programm:

Johann Sebastian BACH (1685–1750)

Aus: Wohltemperiertes Klavier Teil II

Präludium und Fuge fis-Moll BWV 883 (1744)

Dmitrij Romanov, Klavier

 

Felix MENDELSSOHN BARTHOLDY (1809–1847)

Variations sérieuses d-Moll op. 54 (1841)

Irina Shkolnikova, Klavier

 

Felix MENDELSSOHN BARTHOLDY

Allegro brillant A-Dur op. 92 (1841) für Klavier zu vier Händen

Anastasia Sobyanina und Dmitrij Romanov, Klavier zu vier Händen

 

Pause

Felix MENDELSSOHN BARTHOLDY

Drei Lieder ohne Worte (diese Auswahl 1843–45)

Andante Es-Dur op. 67 Nr. 1

Allegro leggiero fis-Moll op. 67 Nr. 2

Presto „Spinnerlied“ C-Dur op. 67 Nr. 4

Sylvia Dankesreiter, Klavier

 

Robert SCHUMANN (1810–1856)

Aus: Bilder aus dem Osten op. 66 (1848)

Sechs Impromptus für Klavier zu vier Händen

Nr. 1 Lebhaft

Nr. 2 Nicht schnell und sehr gesangsvoll zu spielen

Nr. 4 Chanson Orientale. Nicht schnell

Nr. 5 Lebhaft

Anastasia Sobyanina und Dmitrij Romanov, Klavier zu vier Händen

 

Felix MENDELSSOHN BARTHOLDY

Albumblatt e-Moll op. 117 (1837)

Rondo capriccioso E-Dur/e-Moll op. 14 (1827)

Sylvia Dankesreiter, Klavier

Moderation: Karin Wirz

Idee und Konzept: Irina Shkolnikova


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