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NÄCHSTES KONZERT

"MIR TRÄUMTE; DASS WIR TANZTEN..."

am 21.04.2024 19.00 Uhr

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Verschoben! JENSEITS DER GRENZEN – Konzert 2

- Konzertreihe „Beethoven – der einsame Revolutionär“ -


Konzertdetails:

Am Samstag, 05.12.2020, um 20:30

im  Gasteig München, Kleiner Konzertsaal

81667 München, Rosenheimer Straße, 5
Anfahrt: S-Bahn Rosenheimer Platz, Tram 18 "Am Gasteig"

Ende der Veranstaltung: ca. 22:00


Preise:
Gasteig Kl. Konzertsaal 1 Konzert
20.00 Euro Normalpreis
15.00 Euro ermäßigter Preis
5.00 Euro für Kinder bis 14 Jahre
Kombi-Karte 2 Konzerte
30.00 Euro Normalpreis
24.00 Euro ermäßigter Preis
10.00 Euro für Kinder bis 14 Jahre

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Konzertreihe „Beethoven – der einsame Revolutionär“
JENSEITS DER GRENZEN – Konzert 2

 

Für die Hygienebestimmungen des Pianistenclub klicken Sie bitte hier.

 

Karten sind direkt beim Pianistenclub (siehe oben) oder bei München Ticket erhältlich. Nutzen Sie bitte den Vorverkauf. An der Abendkasse sind nur wenige Restkarten verfügbar.

 

Der Pianistenclub widmet sein Konzert im Kleinen Konzertsaal im Gasteig dem großen Jubilar dieses Jahres, Ludwig van Beethoven. Dieser Komponist wurde unsterblich, weil er wie die bedeutendsten Künstler – seien es Maler, Dichter oder Musiker –, wie die kühnsten Architekten, wie die berühmtesten Sportler, Grenzen überwand. Im heutigen Konzert hören wir Klavierwerke des klassischen Meisters, die neue Maßstäbe setzen.

Im ersten Konzert um 18 Uhr hören Sie gleich zu Beginn die von Beethoven selbst so benannte „Grande Sonate pathétique“. Er komponierte das Werk unter dem bedrückenden Zustand, sich seiner beginnenden Ertaubung bewusst zu werden. So entstand eine der ersten Programm-Klaviersonaten. Die „Eroica-Variationen“ gehören zu seinen größten Variationswerken. Nicht ohne Stolz betonte Beethoven gegenüber seinem Verleger, das Werk sei „auf eine wirklich ganz neue Manier bearbeitet“. Die Sonate „Les adieux“ oder „Das Lebewohl“ steht in der gleichen Tonart und ist von freudig-erregtem Charakter geprägt. Beethoven widmete sie „Seiner Kaiserlichen Hoheit des Verehrten Erzherzogs Rudolph von Österreich“ und damit seinem bedeutendsten Gönner.

Mit zwei Höhepunkten wartet das zweite Konzert um 20:30 Uhr auf: Beethoven erreicht mit den beiden größten Klavierwerken aus seiner mittleren Schaffenszeit, der „Waldstein-Sonate“ und der „Appassionata“, den Zenit seines Schaffens und stößt in bislang unerreichte künstlerische und pianistische Horizonte vor. Auch dank neuer Instrumente revolutioniert der Komponist die Klaviertechnik und entlockt der traditionelle Sonatenform Klangwelten bislang ungeahnter Intensität und dramatischer Steigerung. Spannung verspricht die direkte Gegenüberstellung der „Waldstein-Sonate“ mit dem ruhigen Charakterstück „Andante favori“, welches zunächst als Mittelsatz der Sonate vorgesehen war.

Folgen Sie dem Genie eines der größten Komponisten in zwei nicht alltäglichen Konzerten. Mehr Beethoven geht kaum. Die PianistInnen des Abends sind Para Chang, Nathalie Koshokar, Irina Shkolnikova, Polina Spirina und Heiko Stralendorff.

Heiko Stralendorff

 

Ludwig van BEETHOVEN (16. Dezember 1770 – 26. März 1827)

Klaviersonate Nr. 21 C-Dur op. 53 „Waldstein“ (1804)
Allegro con brio
Introduzione. Adagio molto –
Rondo. Allegretto moderato

Andante favori F-Dur WoO 57 (1803/04, 8 Min)

Polina Spirina, Klavier

Klaviersonate Nr. 23 f-Moll op. 57 „Appassionata“ (1804–05)
Allegro assai
Andante con moto
Allegro ma non troppo
Heiko Stralendorff, Klavier

Idee, Konzept und Moderation: Polina Spirina


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