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NÄCHSTES KONZERT

"MIR TRÄUMTE; DASS WIR TANZTEN..."

am 21.04.2024 19.00 Uhr

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LEISE TÖNE

- Stimmungsvolle Musik von Schubert und Fauré -


Konzertdetails:

Am Sonntag, 07.04.2019, um 19:30 Uhr

im  Schloss Nymphenburg – Johannissaal

80638 München, Schloss Nymphenburg, 19
Anfahrt: Tram 17 und Bus 51 "Schloss Nymphenburg"

Ende der Veranstaltung: ca. 22:00 Uhr


Preise:
Schloss Nymphenburg
23.00 Euro Normalpreis
18.00 Euro ermäßigter Preis
5.00 Euro für Kinder bis 14 Jahre

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Dieser besondere Konzertabend ist für die Liebhaber der feinen, gesanglichen, intimen Klänge gedacht, die das Klavier hervorzubringen vermag. So ist das Programm lediglich zwei Komponisten gewidmet – Franz Schubert und Gabriel Fauré. Beide traten sehr bescheiden und zurückhaltend auf und schufen sehr empfindsame und edle Klavierwerke. Ihre Musik entsteht oft aus der Stille und lässt tiefempfundene Sensibilität spüren. Zwar gelten einige Schubert-Impromptus als allenfalls mittelschwere Stücke, sie zählen jedoch zum Höchsten der Klavierliteratur und sind somit eine Herausforderung für jeden Interpreten. Wie viele andere Werke Schuberts gehören sie schon lange zur den Favoriten der Klavierliebhaber und Profimusiker.

Schuberts beliebte Klaviersonate A-Dur D. 664 entstand 1819 gleichzeitig mit dem berühmten „Forellenquintett“ während des Sommerurlaubs in Steyr, der Heimatstadt seines Freundes, dem Hofopernsänger Johann Michael Vogl. „Die Gegend um Steyr“, berichtet er seinem Bruder Ferdinand in einem Brief vom 13. Juli 1819, „ist über allen Begriff schön. Ich befinde mich jetzt recht wohl… die Wochen in Steyr war’n das reinste A-Dur: wie die Sonate und das Quintett, die ich dort gemacht hab! Innige Zufriedenheit, ein warmes, mildes Sonnenlicht, Heiterkeit und Ruhe – A-Dur eben... Die beste Medizin gegen Trübsinn!“

Nach geraumer Zeit hat man auch in Deutschland die lange vergessenen Klavierkompositionen des französischen Spätromantikers Gabriel Fauré wiederentdeckt. Seinem Lehrer Camille Saint-Saëns verdanken wir die technische Leichtfüßigkeit seiner Musik, im Werk seines Schülers Maurice Ravel spiegelt sich die Welt der komplexen Klangmalerei. Faurés musikalische Charakterstücke sind charmant, poetisch, subtil und voller herrlicher Harmonien. Zwei späte Préludes und fünf Nocturnes – Nachtstücke – werden ihren einzigartigen Zauber verbreiten.

Dieser stimmungsvolle Abend wird von Thomas Hüther moderiert.

Irina Shkolnikova/Heiko Stralendorff

Karten gibt es
direkt über den Pianistenclub (ohne Verkaufsgebühr):
Sie bestellen im Internet www.pianistenclub.de oder am Clubtelefon (0 89) 95 45 60 09 bis zu acht Tage vor Konzerttermin, und wir schicken Ihnen die Karten nach Geldeingang zu (zuzüglich € 3.- Bearbeitungsgebühr pro Bestellung).
Karten im Vorverkauf auch bei München-Ticket GmbH, Tel. (0 89) 54 81 81 81 und an allen angeschlossenen Vorverkaufsstellen (zuzüglich Vorverkaufsgebühr) oder
bei der Firma „Notenpunkt“, Lothringer Str. 5, 81667 München, Tel. (0 89) 4 47 15 53, zuzüglich 15 % Bearbeitungsentgelt.

Kartenvorbestellung (Abholung an der Konzertkasse) im Internet www.pianistenclub.de oder Tel. (0 89) 95 45 60 09.

 

Gabriel FAURÉ (1845–1924)
Vier Nocturnes:
Nr. 3 As-Dur op. 33 Nr. 3 (1882)
Nr. 11 fis-Moll op. 104 Nr. 1 (1913)
Nr. 8 Des-Dur op. 84 Nr. 4 (1902)
Nr. 4 Es-Dur op. 36 (1884)
Angelo Volpini, Klavier

Franz SCHUBERT (1797–1828)
Sonate A-Dur op. posth. 120 D. 664 (1819)
Allegro moderato
Andante
Allegro
Irina Shkolnikova, Klavier

P A U S E

Franz SCHUBERT
4 Impromptus op. 90 D. 899 (1827)
Nr. 1 c-Moll: Allegro molto moderato
Nr. 2 Es-Dur: Allegro
Nr. 3 Ges-Dur: Andante
Nr. 4 As-Dur: Allegretto
Anastasia Sobyanina, Klavier

Gabriel FAURÉ
Aus: 9 Préludes op. 103 (1910/11)
Nr. 1 Des-Dur
Nr. 2 cis-Moll
Nocturne Nr. 7 cis-Moll op. 74 (1899)
Heiko Stralendorff, Klavier

Moderation: Thomas Hüther


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