Am Samstag, 02.12.2017, um 19:30 Uhr
80802 München, Nikolaiplatz , 1b
Anfahrt: U-Bahn 3, 6 "Giselastraße" und Bus 54 und 154 "Thiemestraße"
Ende der Veranstaltung: ca. 22:00 Uhr
20.00 | Euro | Normalpreis |
15.00 | Euro | ermäßigter Preis |
5.00 | Euro | für Kinder bis 14 Jahre |
Beliebte romantische Stücke 2
Novalis‘ Zitat „Die Welt muss romantisiert werden, so findet man den ursprünglichen Sinn wieder.“ könnte für den Grundgedanken dieses Konzertes stehen. Klassiker der Musikliteratur, eingängige schöne Melodien wollen diesen Konzertabend zu einem unvergesslichen Erlebnis werden lassen. Es erwartet den Zuhörer eine Auswahl bekannter Klavierwerke von berühmten Romantikern, immer wieder gerne gehört und ebenso gerne gespielt.
Eines seiner bekanntesten Werke ist das wunderschöne „Frühlingsrauschen“ des Norwegers Christian Sinding, mit dem das Konzert eröffnet wird. In Brahms Schaffen taucht der Walzer immer wieder auf, sein Walzer Opus 39 Nr. 15 ist ein ebenso beliebtes Stück wie Claude Debussys „Clair de Lune“ aus der Suite Bergamasque. Eingängige Melodien charakterisieren Frédéric Chopins Nocturne in Des-Dur sowie sein Fantasie-Impromptu in cis-Moll, welches erst 1855 veröffentlich wurde und als eines seiner bedeutendsten posthum veröffentlichten Stücke gilt. Die Sicilienne von Gabriel Fauré hat nicht etwa mit Sizilien zu tun, sondern der weibliche französische Begriff bezieht sich auf eine Satzbezeichnung der Barockmusik, dem Siciliano mit seinem charakteristischen wiegenden Rhythmus. Auch Franz Schubert wird im Konzert zu hören sein. Sein lyrisches Impromptu in Ges-Dur ist ein Stück, das viele Pianisten gerne in ihrem Repertoire haben. Für sein „Ave Maria“ vertonte er das Gedicht „The Lady of the Lake“ von Walter Scott. Franz Liszt mit seinem Liebestraum „Oh lieb, so lang Du lieben kannst“ beschließt diesen wunderschönen Reigen voller liebens- und hörenswerter Melodien.
Freuen Sie sich auf ein romantisches Musikerlebnis, das noch lange in Ihnen nachklingen wird.
Christian Sinding (1856–1941)
Frühlingsrauschen b-Moll op. 32 Nr. 3 (1896)
Johannes Brahms (1833–1897)
Walzer As-Dur op. 39 Nr. 15 (1865)
Frédéric Chopin (1810–1849)
Nocturne Des-Dur op. 27 Nr. 2 (1835)
Megumi Bertram, Klavier
Frédéric Chopin
Nocturne e-Moll op. posth. 72 Nr. 1 (1827)
Mazurka F-Dur op. 68 Nr. 3 (1829)
Nocturne cis-Moll BI 49 (1830)
Werner Türk, Klavier
Franz Schubert (1797–1828)
Impromptu Ges-Dur D 899 op. 90 Nr. 3. Andante (1827)
Alexander Skrjabin (1872–1915)
Nocturne Des-Dur op. 9 Nr. 2 für die linke Hand (1894)
Serena Chillemi, Klavier
Pause
Frédéric Chopin
Fantasie-Impromptu cis-Moll op. posth. 66 (1834)
Bela Lakatos, Klavier
Robert Schumann (1810–1856)
Aus: Fantasiestücke op. 12 (1837): Des Abends
Arabeske C-Dur op. 18(1838/39)
Franz Schubert / Franz Liszt
Ave Maria B-Dur D 839 op. 52 Nr. 6 (1825/1838)
Olga Kigel, Klavier
Gabriel FAURÉ (1845–1924)
Sicilienne g-Moll op. 78 (1893)
Claude DEBUSSY (1862–1918)
Aus: Suite bergamasque (1890): Clair de lune
Franz LISZT (1811–1886)
Liebestraum Nr. 3 As-Dur „Oh lieb‘, so lang Du lieben kannst“ (1850)
Birgitta Eila, Klavier
Moderation: Christine Matz
Idee: Uwe Pelzer (Fördermitglied des Pianistenclub)
Konzept: Heiko Stralendorff