HOMMAGE À MOZART ZUM 225. TODESTAG

Wolfgang Amadeus Mozart wurde am 27. Januar 1756 in Salzburg geboren und verstarb am 5. Dezember 1791 in Wien. Er war einer der prägenden Komponisten der Wiener Klassik und komponierte viele berühmte Symphonien, Konzerte, Klavierstücke, Opern und Chormusik. Dem Jubiläum seines Todestages widmet der Pianistenclub seine Hommage mit Werken vom Meister selbst, aber auch von seinen Bewunderern Beethoven, Liszt und Chopin.

Mit der Sonate in a-Moll, einem Werk, das für Mozarts unkonventionellen Stil eher untypisch war, beginnt das Konzert. Beeinflußt vom Tod seiner Mutter schrieb Mozart ein eher tragisches, düsteres und ergreifendes Werk. Auf dem Programm steht noch ein weiteres Werk in einer Moll-Tonart, Mozarts Fantasie in d-Moll. Die Fantasie wurde nicht von Mozart vollendet, sondern die letzten zehn Takte fügte ein Zeitgenosse Mozarts an, um das schöne Werk allen zugänglich zu machen. Mit Mozarts „Duport-Variationen“ über ein Menuett von Duport erklingt dann der heitere, unbeschwerte Komponist.

Ludwig van Beethoven, Zeitgenosse und Bewunderer von Mozart, ist mit seiner wunderschönen Sonate „Quasi una fantasia“ zu hören. Und gleich zwei berühmte Komponisten haben sich der Oper „Don Giovanni“ gewidmet. Zuerst aus der Feder von Frederic Chopin seine Variationen über „La ci darem la mano“. Zum Abschluß des Konzertes erklingt Franz Liszt mit seinen Réminiscences de Don Juan. Seine Paraphrase umschreibt spielerisch den Charakter der Oper.

Thomas Hüther moderiert dieses fantasievolle Konzerterlebnis.

Wolfgang Amadeus MOZART (27.01.1756 – 05.12.1791)

Klaviersonate a-Moll KV 310 (1778)                  

Allegro maestoso

Andante cantabile con espressione

Presto

Alex Schreiber, Klavier

Wolfgang Amadeus MOZART

Fantasie d-Moll KV 397 (1782)

Andante – Adagio – Allegretto

Serena Chillemi, Klavier

Frédéric CHOPIN (1810–1849)

Variationen über „La ci darem la mano“ op. 2 B-Dur(1827)

aus der Oper „Don Giovanni“ von Mozart      

Nathalie Koshokar, Klavier

Pause

Wolfgang Amadeus MOZART

Neun Variationen über ein Menuett von Duport D-Dur KV 573 (1789)            

Sylvia Dankesreiter, Klavier

Ludwig van BEETHOVEN (1770–1827)

Klaviersonate Nr. 13 Es-Dur op. 27 Nr. 1 „Quasi una fantasia“ (1800/01)

Andante – Allegro molto e vivace –

Adagio con espressione – Allegro vivace

Heiko Stralendorff, Klavier

Franz LISZT (1811–1886)

Réminiscences de Don Juan (1843)

Paraphrase nach Mozarts Oper „Don Giovanni“

Para Chang, Klavier

Moderation: Thomas Hüther

Idee und Konzept: Para Chang und das Team „Porträt“

(Sylvia Dankesreiter, Yi Lin Jiang, Olga Kigel, Irina Shkolnikova)

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